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Risiken
Bei der ailogenen Stammzelltransplantation werden nach einer intensiven Vorbehandlung (Konditionierung) blutbildende Stammzellen von einem anderen, gesunden Menschen (Spender) auf den Patienten (Empfänger) übertragen.
Die nicht-myeloablative Konditionierungstherapie besteht aus einer das Immunsystem unterdrückenden Chemotherapie mit Fludarabin (Fludara'),
Die nicht-myeloablative Konditionierung im Kindesalter stellt eine experimentelle Therapieform dar und muss als individueller Heilversuch verstanden werden.
Als Stammzellquelle werden hierbei Knochenmark, periphere Blutstammzellen oder Nabeischnurblut verwendet, üblicherweise von einer/m Schwester/Bruder oder alternativ von einem Fremdspender. Voraussetzung hierbei ist, dass die Gewebemerkmale (HLA-Typ) von Spender und Empfänger (weitgehend) übereinstimmen. Die eigentliche Übertragung der Stammzellen erfolgt wie eine Bluttransfusion, wobei die Stammzellen selbständig den Weg ins Knochenmark des Empfängers finden und dort etwa 2-3 Wochen nach Transplantation die Blutbildung wieder aufnehmen.
Mit der Übertragung der Stammzellen wird auch ein neues Abwehrsystem (Immunsystem) übertragen. Die Übertragung des Immunsystem stellt einen wichtigen Pfeiler der Behandlung durch eine Stammzelltransplantation dar, da die neuen Immunzellen des Spenders ein funktionierendes Immunsystem aufbauen, das z.B. bei Leukämien bösartige Zellen erkennen und zerstören ("Graft-versus-Leukemia"-Reaktion) oder einen bestehenden Immundefekt beheben kann. Allerdings erkennen die neuen Immunzellen auch die übrigen Zellen des Empfängers als fremd und können so zur Transplantat-gegen-Empfänger-Erkrankung ("Graft-versus-Host"-Erkrankung — GvHD) führen (s.u.).
Obwohl es auch nach einer Stammzelltransplantation zu einem Thiotepa und Anti-LymphozytenGlobulin (ATG Fresenius . Im Gegensatz zur klassischen Konditionierung soll sie nur verhindern, dass das Immunsystem des Patienten die neuen blutbildenden Stammzellen abstösst und so ein Anwachsen der Stammzellen verhindert. Die akuten Nebenwirkungen (Toxizität) der Konditionierung sind daher deutlich geringer als bei einer klassischen Konditionierung; eine solche nicht-myeioablative Konditionierung kann daher auch bei Patienten angewendet werden, die eine klassische Konditionierung nicht vertragen würden. Rückfall der Erkrankung kommen kann, so ist die Hochrisiko-Leukärnien und anderen bösartigen Erkrankungen Stammzelltransplantation für Patienten mitsowie für Patienten mit bestimmten immundefekten oder angeborenen Stoffwechselstörungen häufig die einzige bzw. die beste Chance, geheilt zu werden. Sie ist allerdings eine risikoreiche Behandlung, bei der zahlreiche, z.T. lebensbedrohliche Komplikationen auftreten können.
Behandlung:
- Haarausfall
Der Haarausfall ist in der Regel nur vorübergehend. Falls nach einer vorangegangenen Chemotherapie die Haare schon wieder nachgewachsen sind, sollten diese je nach Bedarf gekürzt werden, um zu verhindern, dass sie sich in der aufwendigen Belüftungsanlage verfangen.
- Mundschleimhautentzündung
In der Regel entwickelt sich nach dieser Konditionierungstherapie nur eine geringe Entzündung der Mundschleimhaut, die jedoch schmerzhaft sein kann und Essen und Trinken unmöglich macht. Die Mukositis betrifft häufig auch die Darmschleimhaut und führt dann zu Durchfällen. In dieser Phase werden die Medikamente und die Ernährung (parenterale Ernährung) über die Infusion gegeben. Gegen die Schmerzen werden starke Schmerzmittel eingesetzt; in der Regel Morphine, die Kinder ab dem Kleinkindalter und die Jugendlichen selber steuern können (Patienten-kontrollierte Analgesie — PCA). Mit dem Anwachsen der Stammzellen und der Erholung der Blutwerte heilen die Schleimhäute in der Regel rasch ab.
-Fehlende Bildung von eicienen Blutzellen
Insbesondere in der ersten Phase nach Transplantation, bis die neuen Zellen angewachsen sind, sind regelmäßig Blut- und Thrombozyten-Transfusionen notwendig. Außerdem kann es im Rahmen von Bluttransfusionen zu Unverträglichkeitsreaktionen bis hin zum Kreislaufversagen kommen. Die notwendigen Voraussetzungen für die Behandlung einer solchen Unverträglichkeitsreaktion sind auf der KMT-Station gegeben.
Aufgrund des Mangels an Blutplättchen (Thrombozyten) kann es in Einzelfällen zu schweren, seiten auch lebensbedrohlichen Blutungen kommen. Es wird daher in der Regel angestrebt, die Thrombozyten mit Hilfe von Transfusionen über 10-20 000,11l zu halten.
- Infektgefährdung
Innerhalb der ersten 2 —3 Wochen, bis die neuen Stammzellen anwachsen und die Blutbildung wieder aufnehmen, besteht in der Phase des Zelltiefs (Aplasie) eine ausgeprägte Gefährdung, an bakteriellen, viralen und Pilzinfektionen zu erkranken. Um das Risiko für Infektionen so gering wie möglich zu halten, erhalten die Patienten eine vorsorgliche (prophylaktische) Behandlung mit Antibiotika (Medikamente gegen Bakterien: Ciprofloxacin, z.B. Ciprobay°, und Penicillin oder Ceftazidim, z.B." Fortum®), Virostatika (Medikamente gegen Viren: Valaciclovir, z.B. Valtrexg, oder Ganciclovir, z.B. Cymeven®) und Antimykotika (Medikamente ggegen Pilze: Fluconazol, z.B. Diflucan@, oder liposomales Amphotericin B, z.B. Ambisome , sowie Mundpflege mit Amphotericin B, z.B. Amphomoronalo). Außerdem werden die Patienten in Räumen mit spezieller Luftfilterung abgeschirmt. Dennoch können sich gefährliche Infektionen entwickeln, die in einzelnen Fällen auch tödlich verlaufen.
Auch nach Anwachsen der neuen blutbildenden Stammzellen dauert es bis zu einem Jahr, bis sich das Immunsystem komplett erneuert hat. In dieser Phase besteht weiterhin ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko, insbesondere für virale und Pilzinfektionen. Insbesondere im Rahmen einer immunsuppressiven Therapie zur Prophylaxe oder Behandlung einer GvHD (s.u.) ist daher weiterhin ein antivirale und Pilzprophylaxe notwendig.
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Danke für all die lieben Worte
die so gut gemeint,
Danke für die Hoffnung die
uns alle so vereint!
Danke an das Helferteam
ihr ward so toll.
Danke an die vielen Leute,
es war immer voll!
Jetzt ist das Wunder
wirklich geschehen,
ich werd bald meinen Spender sehen.
Ich habs gewusst,
ich werd ihn kriegen
Und kann die Krankheit
jetzt besiegen.
Doch bitte Leute hört nicht auf,
es gibt noch Kinder die warten drauf.
Ein Warten voller Angst und Bang,
vielleicht ein ganzen Leben lang.
Mama, Papa ich hab Euch lieb,
ich bin so froh das es Euch gibt.
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Thanks for all your lovely words.
Thanks for the hope that stick us
all together, Thanks for the many
helpers, you were wonderfull.
Thanks on all the people.
The miricale happend,
I wil soon see my Donor.
I knew I would find a Donor
and my illness can be stopped.
But please please, dont stop,
there are still Kids who need
your help. They wait in fear if
somebody will found for them,
maybe the whole life. Mom,
Dad I love you and I am glad
you here.
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